Sterben, Tod und Trauer

Café für Trauernde

Von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen fällt schwer.

Vieles scheint plötzlich sinnlos, die Sehnsucht nach dem Verlorenen tut weh, und man fühlt sich oft unverstanden und alleingelassen. Das kostet Kraft.

Die Umwelt begegnet trauernden Menschen oft mit ungenügendem Verständnis und Hilflosigkeit. Bei uns sind Sie mit Ihrer Trauer nicht allein.

Wir laden Sie ein, bei Kaffee, Tee und Gebäck anderen Trauernden zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Im geschützten Rahmen haben Sie die Möglichkeit, über Ihre Erfahrungen auf Ihrem Weg durch die Trauer zu sprechen oder einfach nur zuzuhören, wie es anderen Menschen in ähnlicher Lebenssituation geht.
Sämtliche damit verbundenen Gefühle dürfen offen an- und ausgesprochen werden.

Alle Teilnehmer verpflichten sich zur Verschwiegenheit.

 

Ökumenische Hospizgruppe Wallenhorst

Die Arbeit der ökumenischen Hospizgruppe Wallenhorst ist überkonfessionell. Unsere Gruppe fühlt sich dem christlichen Menschenbild ver- pflichtet, das von der unveräußerlichen Würde des Menschen ausgeht.

Darum sind wir der Auffassung, dass Sterbende möglichst ohne Schmerzen leben sollen, umsorgt von Menschen, die ihnen nahe stehen.

Sterben ist ein natürlicher Vorgang und Teil unseres Lebens. Die Hospizgruppe will dazu beitragen, dass das Sterben nicht zu einem einsamen Akt wird. Das Sterben soll weder beschleunigt noch hinausgezögert werden. Diese lebensbejahende Auffassung schließt Hilfen zur Tötung oder Selbsttötung aus.

Unsere ambulante Hospizgruppe will helfen, ein Sterben daheim, umgeben von nahe- stehenden Menschen, zu ermöglichen, wenn die sterbenden Menschen das wünschen und die Voraussetzungen dafür geschaffen werden können.

Wahrhaftigkeit im Umgang mit den Sterbenden und ihren Angehörigen ist ein Grundprinzip unserer Hospizarbeit. Individualität und Selbstbestimmung der Menschen werden
bei uns geachtet.

Kontakte und weitere Infos sind hier zu finden.

 

App für Hochzeitspaare

ehe wir heiratenDie Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF) hat die App „Ehe.Wir.Heiraten.“ entwickelt, die Hochzeitspaare unterstützen und begleiten möchte. Das Angebot richtet sich an alle, die in den nächsten zwölf Monaten heiraten.
Die Paare erhalten inhaltlich abgestimmt auf das eingegebene Hochzeitsdatum wöchentlich einen Impuls per Push-Benachrichtigung. Bei diesen Impulsen handelt es sich um kurze Texte, Bilder und Videos, die alle wichtigen Themen rund um Hochzeit und Ehe ansprechen.

Weiterlesen: App für Hochzeitspaare

Messintentionen

"Ich möchte eine heilige Messe bestellen."
Mit dieser Bitte kommen häufig Gläubige ins Pfarrbüro. Ob es nun das Gebet für verstorbene Angehörige ist, die Bitte um Frieden in der Welt oder in der eigenen Familie, die Sorge um die Kinder oder der Dank für ihre Liebe, jeder kann seine Anliegen der Gemeinde mitteilen und sie bitten, mit ihm zu beten. Sinnvollerweise sollte derjenige, der ein Anliegen benennt, auch möglichst an der Messfeier teilnehmen, in der in seinem Anliegen gebetet wird.
Statt des unpassenden Ausdrucks "Ich möchte eine Messe bestellen" sollten wir uns angewöhnen zu sagen: "Ich möchte um das Gebet der Gemeinde in meinem Anliegen bitten."

"Was kostet das?"
Im Zusammenhang mit der Bitte, ein Gebetsanliegen in die Feier der heiligen Messe mit hineinzunehmen, ist es üblich, einen kleinen Geldbetrag zu spenden (zurzeit 5 €). Früher diente dieser als materielle Grundlage für die Feier (zur Bezahlung von Messwein, Kerzen usw.) und für den Lebensunterhalt des Geistlichen. Als diese Ausgaben durch die Kirchensteuer gedeckt wurden und die Geistlichen bei uns ein Gehalt bekamen, behielt die Geldgabe zeichenhafte Bedeutung: Wer sich in der Feier der Eucharistie von Gott beschenken lässt, weiß sich selbst verpflichtet zur Gesinnung der Hingabe in der Nachfolge Christi. Dies ist jedoch auf vielerlei Weise möglich: durch konkrete Hilfe für einen Mitmenschen, um den sich niemand kümmert, durch einen Besuch bei einem Kranken oder durch ein Wort der Entschuldigung, wo wir andere verletzt haben usw.
Das sogenannte Mess-Stipendium kann ein Zeichen unserer Bereitschaft sein, an den Aufgaben der Kirche mitzuwirken und die Not der Bedürftigen zu lindern, in denen der Herr seiner Kirche begegnet. Es kann und soll auch Zeichen sein für unsere Antwort liebender Hingabe auf das unbezahlbare Gnadengeschenk Got-tes.

"Was passiert mit dem Geld?"
Da die Mess-Stipendien bei uns für den Lebensunterhalt der Priester in der Regel nicht gebraucht werden, verwenden es die meisten Priester nicht für sich persönlich, sondern nutzen es für Menschen in Not und für die Kirche in ärmeren Ländern.

Informationen zur Bestattung

Wenn ein Mensch stirbt, gibt es für die Angehörigen viel zu regeln und zu organisieren. Der erste Kontakt ist in der Regel der Bestatter, der viele Informationen rund um eine Beerdigung bereit hält. Wenn eine katholische Beerdigung gewünscht ist, findet zuerst die Beisetzung auf dem Friedhof statt und anschließend ein Requiem in der Kirche. Das ist eine Eucharistiefeier, in der besonders an den Verstorbenen gedacht und für ihn gebetet wird. Alternativ ist auch eine Wortgottesfeier möglich.

In unseren Gemeinden ist es ein sehr guter Brauch, am Abend vor der Beerdigung eines Menschen (meistens) in der Friedhofskapelle ein Gebet für den Verstorbenen zu halten. Dabei ist es oft so, dass Nachbarn oder Freunde dieses übernehmen.
Dafür gibt es in den Pfarrbüros Unterlagen, in denen solche Totengebete vorbereitet enthalten sind. Gerne können Sie diese ausleihen. Sollten Sie ein Totengebet halten wollen, aber niemand für das Vorbeten haben, gibt es auch Gemeindemitglieder, die dann das Gebet gestaltet. Auch in diesem Fall können Sie sich im Pfarrbüro melden.

Anhänge:
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Diese Datei herunterladen (Friedhofsordnung und Friedhofsgebührenordnung 01.10.2019.pdf)Friedhofsordnung und -gebührenordnung RulleFriedhofordnung & Friedhofsgebührenordnung St. Johannes Rulle gültig ab 01.10.201913839 KB
Diese Datei herunterladen (Gebührenordnung Wallenhorst November 2018.pdf)Gebuehrenordnung_Wallenhorst.pdfGebührenordnung St. Alexander Wallenhorst182 KB
Diese Datei herunterladen (Aktuell - Kolumbarium Wallenhorst November 2018.pdf)Kolumbariumsordnung_ab2018.pdfOrdnung für das Kolumbarium St. Alexander Wallenhorst184 KB
Diese Datei herunterladen (Friedhofsordnung Wallenhorst ab Nov 2016.pdf)Friedhofsordnung_Wallenhorst_ab2016.pdfFriedhofsordnung St. Alexander Wallenhorst25334 KB

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Informationen zur Krankensalbung

Früher nannte man die Salbung der kranken und alten Menschen mit Öl „Letzte Ölung“, und gemeint war damit die Bitte um einen guten Tod und die Aufnahme in den Himmel.
Heute hat die „Krankensalbung“ einen anderen Akzent: In diesem Sakrament soll deutlich werden, dass Gott den Menschen auch und gerade in Krankheit und Alter nahe ist, dass er sie segnet. Dabei geht es nicht so sehr um den nahen Tod, sondern dieses Sakrament ist Gottes großer Zuspruch und von uns Menschen aus die Bitte um Beistand Gottes und um Heilung und Linderung.
So möchten wir Sie zum Empfang dieses Sakramentes ermutigen und laden öfter ältere und kranke Menschen unserer Gemeinden zur Feier der Krankensalbung in der Messfeier ein. Mit vom Bischof geweihtem Öl werden den kranken und alten Menschen die Stirn und die Hände gesalbt und es wird um Gottes guten und tröstenden Geist für die Empfänger dieses Sakramentes gebetet. Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, können Sie die Krankensalbung auch wiederholt empfangen.

Trauung und Hochzeit

alte kirche wallenhorst
N.N., vor Gottes Angesicht nehme ich Dich an als meine Frau / meinen Mann.

So werden Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin das JA-Wort geben, wenn Sie kirchlich heiraten.
Ich nehme dich an“ – das ist ein starkes Wort. Es schwingt eine ganze Welle von Vertrauen und menschlicher Nähe mit. Wer heiratet, braucht die Erfahrung einer tiefen Gemeinsamkeit mit seinem Partner / seiner Partnerin. Zugleich wagen Sie mit jemandem, der anders ist als Sie, der eine andere Lebensgeschichte hat und der sich weiterentwickeln wird, eine Gemeinschaft für das ganze Leben.
Auf diesem gemeinsamen Lebensweg wird Gott Sie mit seinem besonderen Segen und seinem Zuspruch begleiten. Das ist mit ein Grund, warum die Ehe zu den sieben Sakramenten unserer Kirche zählt.


Bitte melden Sie die Trauung im Pfarrbüro der Kirchengemeinde an, in der Sie heiraten möchten. Eine frühzeitige Anmeldung ist wünschenswert, da zahlreiche Termine abzustimmen und die kirchlichen Dienste zu organisieren sind. Die Pfarrsekretärinnen klären mit Ihnen, ob der gewünschte Termin möglich ist. Zu gegebener Zeit wird dann der trauende Geistliche das Gespräch mit Ihnen suchen.
Damit der Hochzeitstag für Sie ein unvergesslicher Tag in Ihrem Leben wird, bedarf es der Vorbereitung. Vieles muss bedacht, organisiert und entschieden werden. Dabei möchten wir Ihnen gerne helfen und geben Ihnen als Hilfe einen „organisatorischen und musikalischen Wegweiser“ mit an die Hand, die viele Fragen im Vorfeld klären.

Die Nutzung der Kirche ist kostenlos. Die Dienstleistungen der Kirchengemeinde sind (bis auf die Bezahlung der Musizierenden) für Mitglieder der Gemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft ein Geschenk an das Brautpaar bzw. Jubelpaar, Feiernde von auswärts müssen eine geringe Gebühr entrichten.

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Wiedereintritt und Konversion

Menschen treten aus verschiedenen Gründen aus unserer Kirche aus. Einige stellen später diesen Schritt in Frage oder bei ihnen stellt sich der Gedanke ein, dass diese Entscheidung doch ein Fehler war und sie möchten wieder in die Kirche eintreten.
Ein Wiedereintritt ist ganz einfach und unkompliziert: sprechen Sie einen unserer Priester, jemanden aus dem Hauptamtlichenteam oder eines unserer Pfarrbüros an. Einer der Priester wird Sie dann zu einem Gespräch einladen. Dabei wird ein Antrag auf Wiedereintritt ausgefüllt, den der Priester an das Bistum Osnabrück schickt, weil die Wiederaufnahme vom Bischof oder einem Vertreter befürwortet werden muss. Nach wenigen Tagen erhält der Priester den Auftrag, Sie wieder in die Kirche aufzunehmen. Die Aufnahme geschieht in einer kleinen Feier, die oft nur mit dem Aufzunehmenden und dem Priester, manchmal bei Wunsch aber auch mit Angehörigen oder Freunden begangen wird.
Haben Sie nur Mut, wir freuen uns über Sie, wenn Sie wieder eintreten möchten!!!

Sie gehören einer anderen Konfession oder Religion an und möchten zur Gemeinschaft der Katholiken gehören und in die Kirche aufgenommen werden? Wir vor Ort und auch das Bistum Osnabrück bieten vielfältige Möglichkeiten, dass Sie den katholischen Glauben kennen lernen können und wir besprechen mit Ihnen ganz individuell, wie eine Aufnahme in die Kirche aussehen kann. Bei Interesse melden Sie sich gerne in einem unserer Pfarrbüros oder bei den Mitarbeitern des Pastoralteams.

Informationen zur Firmung

Theologisch betrachtet ist die Firmung die Vollendung der Taufe und bekräftigt das, was in der Taufe bereits geschehen ist: Wir sind Kinder Gottes und Teil der christlichen Gemeinschaft. In der Taufe bitten die Eltern stellvertretend für ihr Kind um die Aufnahme in diese Gemeinschaft und um den Segen Gottes. Mit 14 Jahren ist jeder Mensch in Deutschland religionsmündig. Das heißt, er kann frei über seine Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft entscheiden.
 
Diese Entscheidung wird in der Firmung in einem doppelten Sinne bestärkt. Die (oftmals) Jugendlichen bestätigen nun selbst ihren Glauben und bitten um das Sakrament. Zugleich erfahren sie in der Feier die Zusage Gottes und werden mit dem Chrisamöl gesalbt mit den Worten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“.
 
In unserer Pfarreiengemeinschaft bieten wir jahrgangsweise Vorbereitungskurse für die Jugendlichen der zehnten Klassen an. Sie können aus einer Reihe von Firmkursen mit unterschiedlichen Schwerpunkten auswählen. Natürlich ist es auch möglich, später noch gefirmt zu werden. Hierfür bieten wir ganz individuelle Möglichkeiten der Vorbereitung.
 

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Für Fragen rund um die Firmung stehen wir gerne zur Verfügung

Verena Kaumkötter, Jugendreferentin | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Mobil 0151 20141275
Louisa Pötter, Gemeindereferentin | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Mobil 0160 93607935

 

Infotreffen für die Firmvorbereitung 2024/2025

Montag, 04. März - 18.00 Uhr in der Hollager Kirche

Infozettel Firmvorbereitung 2024/ 2025

Datenschutzerklärung 2024/2025

 

 

Informationen zur Beichte

Das Sakrament der Versöhnung (Die Beichte) 


„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Johannesevangelium 10,10)


Als ChristIn können wir im Sakrament der Versöhnung diese Lebensfülle erfahren. Beichte schenkt Freiheit. Das Sakrament der Versöhnung gibt die Möglichkeit, begleitet durch einen Priester (=Beichtvater) die Wege des eigenen Lebens bewusst anzusehen.

  • Wie gestalte ich mein Leben in Freiheit mit Gott?
  • Was macht mich unfrei?
  • Wo hindere ich andere in ihrer Freiheit?

Wege und Handlungen die von der Freiheit trennen, „falsche Ziele“, nennt man in der Kirche Sünden, vom griechischen Wort hamartia = Zielverfehlung = Sünde oder auch vom germanischen Wort sund = Trennung = Sünde. Am Ende des Beichtgespräches spricht der Priester die „Lossprechung.“ Vor Gott sind die Sünden „vom Tisch“. Die Schuld wird dem Menschen vergeben. Der Mensch ist befreit zu neuem Leben. Beichte schenkt Heilung. Sünden schmerzen und verletzen, nicht nur den Menschen, der sie verursacht, sondern die Welt und die Gemeinschaft der Kirche, in der der Mensch lebt. (Bsp.: Lügen sind oft gewählte Wege unrechtes Handeln irgendwie zu erklären. Das schmerzt.) Deshalb braucht es den Priester, der für die Gemeinschaft der Kirche steht und in ihrem Namen in der „Lossprechung“ die Sünden vergibt. Der Priester bringt den heilenden Gott zum Ausdruck, ein Gott, der dem Menschen barmherzig begegnet. Beichte schenkt Sicherheit. Das Sakrament der Versöhnung ist ein geschützter Ort, an dem ich meine „Sünden“ vor mir selbst in Gegenwart des Priesters benenne. Der Priester unterliegt dem Beichtgeheimnis. Es stellt sicher, dass das von mir Gesagte den Raum nicht verlässt. Beichte schenkt Frieden.

Nach dem Beichtgespräch und dem Zuspruch der Vergebung durch den Priester erfolgt die erneute Sendung des frei gewordenen Menschen in die Welt: „Geh hin in Frieden.“ Das Sakrament will das ganze Leben begleiten und kann immer wieder gefeiert werden. Den entsprechen Ort (=Beichtort) oder die Zeiten dazu kann man in den Pfarrbüros, aus den Pfarrbriefen oder beim Pastor erfahren.

Mehr zum Thema finden Sie:

(Text: Sebastian Mutke)

Informationen zur Erstkommunion

kommunionbild

Erstkommunion

Communio (lat.: Gemeinschaft) bezeichnet zunächst die Zusammengehörigkeit von Menschen, die an Jesus Christus glauben und auf seinen Namen getauft sind. Hier geht es auch um die Mahlgemeinschaft bzw. Tischgemeinschaft, die Christen regelmäßig in der Heiligen Messe feiern. Sie erinnern sich in dieser Eucharistiefeier (Danksagung) an Jesus Christus, der besonders unten den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist und der sich uns Menschen schenkt. Wir feiern die Gemeinschaft mit Jesus und untereinander. In diese Gemeinschaft wachsen Kinder immer mehr hinein. Mit der Erstkommunion werden die Kinder in die Tischgemeinschaft aufgenommen.

Kommunionvorbereitung
Wir laden alle Kinder im 3. Schuljahr (oder älter) zur Kommunionvorbereitung ein. Dabei geht es darum, den eigenen Glauben noch besser kennen zu lernen, mit der Gemeinde Gottesdienste zu feiern, die eigene Kirche zu erkunden, Gemeinschaft zu erleben, zu beten, zu singen oder zu basteln. Die Vorbereitung erfolgt in wöchentlichen Treffen kleinerer Gruppen und durch verschiedene Angebote für alle Kinder gemeinsam – teilweise auch mit den Familien oder Taufpaten. Die Eltern bringen sich in verschiedenen Bereichen in die Vorbereitung ein.

In der Regel werden alle in Frage kommenden Familien in den Sommermonaten angeschrieben und gebeten, ihr Kind – wenn es an der Vorbereitung teilnehmen möchte – anzumelden.
Sie können sich aber auch gerne in den Pfarrbüros oder beim Hauptamtlichen-Team melden. Verantwortlich sind:
Gemeindereferentin Louisa Pötter (für Rulle),
Sozialpädagogin im Gemeindedienst Martina Varnhorn (für Wallenhorst),
Gemeindereferentin Annegret Bosse (für Hollage).

 

Erstkommunion 2023/ 2024

Hier finden Sie die Datenschutzerklärung der kommenden Erstkommunionvorbereitung.

 

Termine für die Erstkommunionfeiern 2024:

20.04.2024 - 10.00 Uhr: St. Josef Hollage

20.04.2024 - 14.00 Uhr: St. Josef Hollage

21.04.2024 - 10.00 Uhr: St. Alexander Wallenhorst

28.04.2024 - 10.00 Uhr: St. Johannes Rulle

Informationen zur Taufe

Die Taufe ist eines der sieben Sakramente unserer Kirche. Die Sakramente sind besonders deutliche, feierliche und intensive Gottesbegegnungen, in denen wir feiern, dass Gott uns liebt und er uns in besonders wichtigen Lebenssituationen seinen Segen zuspricht.
In der Taufe wird ein Mensch in die Kirche aufgenommen und es wird gefeiert, dass Gott diesen Menschen liebt. Der Satz, den der Vater bei der Taufe Jesu spricht gilt auch uns in der Taufe: „Du bist mein geliebtes Kind“.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich frühzeitig für die Taufe in dem jeweiligen Pfarrbüro an. Wir haben wegen der Fülle der Taufen feste Tauftermine, die man Ihnen dann nennen wird. Die Pfarrsekretärinnen klären mit Ihnen, ob der gewünschte Termin möglich ist. Vor der Taufe werden Sie auch vom taufenden Priester oder Diakon besucht.

Tauftermine

jeden 1. Sonntag im Monat um 12:15 Uhr St. Alexander Wallenhorst
jeden 2. Sonntag im Monat um 11:30 Uhr St. Johannes Rulle
jeden 3. Sonntag im Monat - kein Tauftermin -
jeden 4. Sonntag im Monat um 11:30 Uhr St. Josef Hollage
Eine Taufe kann auf Wunsch auch in jedem Sonntagsgottesdienst erfolgen.

Schriftliche Anmeldung der Taufe

Für die schriftliche Anmeldung der Taufe im Pfarrbüro bitte folgendes mitbringen:

  1. Ihr Stammbuch bzw. eine Geburtsurkunde des Kindes
  2. Name/n, Adresse/n und Konfession des Paten/der Paten (s.u.)

Voraussetzungen für das Patenamt

Der Taufpate hat die Aufgabe, die Eltern in der religiösen Erziehung des Kindes zu unterstützen. Der Pate soll das Kind auf seinem Weg zum Glauben begleiten. Deshalb ist es erforderlich, dass Ihr Taufpate selbst getauft ist, der römisch-katholischen Kirche angehört und nicht aus der Kirche ausgetreten ist. Er sollte das Sakrament der Firmung empfangen haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Weitere Personen können Taufpaten bzw. Taufzeugen werden, dies ist aber nicht notwendig.

Taufkatechese

Zur Vorbereitung auf die Taufe bieten wir – neben dem Besuch des Geistlichen – Gesprächsabende für Eltern und Paten/Patinnen an. Hier geht es darum, die Bedeutung der Symbole der Taufe zu erfahren bzw. zu erinnern oder über die Namensgebung ins Gespräch zu kommen. Es ist Gelegenheit, Fragen zur Tauffeier zu stellen, sich über eine christliche Erziehung in der Familie mit anderen Eltern auszutauschen, zu hören, was in den Gemeinden für kleine Kinder angeboten wird, oder einfach, andere Eltern in der gleichen Lebenssituationen kennenzulernen.
Diese Abende werden begleitet von Eltern und jungen Erwachsenen aus unseren Gemeinden. Die Termine der Gesprächsabende erfahren Sie bei der Taufanmeldung im jeweiligen Pfarrbüro. Herzliche Einladung zu diesen Abenden.

Taufkollekte

Während der Taufe wird eine Kollekte gehalten. Sie ist für Familien in Not, die vor Ort wohnen.

Kosten

Für die Taufe fallen keine Kosten an.

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