„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist!“

107 x hat Domkapitular em. Msrg. Hermann Rickers am vergangenen Wochenende diesen Satz gesagt. Alle 107 Jugendlichen, die in unseren drei Gemeinden gefirmt wurden, haben diesen Zuspruch bekommen. Sie haben den Heiligen Geist mit seinen Gaben empfangen. U.a. wird die Gabe der Einsicht, der Stärke oder des Rates zugesagt. Diese Geistesgabe kann man immer wieder gut gebrauchen. Und sie sind bleibend zugesagt, fest wie ein Siegel. Daran darf sich jeder von uns in der Mitfeier der Firm-Gottesdienste erinnern. Wir dürfen uns als Getaufte und Gefirmte erinnern an unsere Gaben, die der Geist Gottes in uns stärkt. Diese Gaben können wir einsetzen zum Wohle aller und damit das Reich Gottes schon jetzt spürbar werden kann.
23 Jugendliche und Erwachsene haben ihre Ideen, Fähigkeiten und Talente in neun Projekten eingebracht und darin die Jugendlichen auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Dafür an dieser Stelle ein ganz herzliches DANKESCHÖN! Es ist gut, solche begeisterten und überzeugten Menschen in den Gemeinden zu haben!
So können wir nun alle – gestärkt durch Gottes Geist – in die Adventszeit gehen, um uns auf den vorzubereiten, der zur Welt kommen will:
Jesus Christus!
Eine gesegnete Adventszeit wünscht

Gisela Püttker

Pfingsten, Dreifaltigkeitssonntag und Fronleichnam

Liebe Gemeinden, Liebe(r) Lesende(r),
Furcht und Friede – Sünde und Vergebung – Sterben und Leben in Ewigkeit; mit diesen drei „Statements“ begegnen uns die Evangelien von Pfingsten bis Fronleichnam. Die NachfolgerInnen Jesu (also auch wir) sind konfrontiert mit Furcht, weswegen sie (bis heute) Türen, Tore und Grenzen dichtmachen. Außerdem kennen sie Sünde(n) nur zu gut. Und letztlich sind alle Menschen nach Jesus mit dem Sterben konfrontiert, die Urangst, die Furcht vor dem Tod ... und der Kreislauf beginnt von vorne.
Was macht Jesus? Er gibt „Werkzeuge“ in unsere Hand, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Er fragt nicht „Wie geht es dir?“ Er schafft bei seiner ersten Begegnung Fakten. „Friede! sei mit euch.“ Dann hält er nicht an der Sünde fest, sondern vergibt und beauftragt uns das Selbe zu tun. Und ein drittes „Werkzeug“ ist die Zusage auf das Leben in Ewigkeit in der Eucharistie.
Ich sach mal „Halleluja!“
Ihr und Euer

Sebastian Mutke