Maria Maienkönigin

Viele Gottesdienste im Monat Mai sind geprägt von Liedern und Gebeten, in denen die Mutter Gottes - Maria in besonderer Weise geehrt wird. "Maria soll uns Vorbild im Glauben sein" so ermutigt uns Papst Franziskus immer wieder. Vielleicht ist es die schlichte und zurückhaltende Art, die sie so besonders macht. Sicherlich auch ihr starkes Gottvertrauen. Als ihr der Engel verkündet, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird, reagiert sie zuerst etwas zögerlich und vergewissert sich, wie das sein kann. Aber dann ist sie ganz klar und antwortet: "Mir geschehe, wie du es gesagt hast." (Lk 1,38). 
Maria vertraut darauf, dass Gott für sie sorgen wird, wenn er ihr solch eine Aufgabe überträgt: Mutter Gottes sein. Die Kunst ist durch alle Epochen fasziniert von dieser Frau und sie wird oft als besonders schöne und anmutige Frau und Mutter dargestellt.

Auch in unserem Alltag taucht der Bezug zu Maria auf. Zum Beispiel beim Marienkäfer. Warum der so heißt und wie er zu seinem Namen kam, dass wird in einem Video der Reihe "Kann Spuren von Glauben enthalten" von und mit Urs von Wulfen vom Bistum Osnabrück.