Hochzeit, Taufe und mehr!

Sterben, Tod und Trauer

Café für Trauernde

Von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen fällt schwer.

Vieles scheint plötzlich sinnlos, die Sehnsucht nach dem Verlorenen tut weh, und man fühlt sich oft unverstanden und alleingelassen. Das kostet Kraft.

Die Umwelt begegnet trauernden Menschen oft mit ungenügendem Verständnis und Hilflosigkeit. Bei uns sind Sie mit Ihrer Trauer nicht allein.

Wir laden Sie ein, bei Kaffee, Tee und Gebäck anderen Trauernden zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Im geschützten Rahmen haben Sie die Möglichkeit, über Ihre Erfahrungen auf Ihrem Weg durch die Trauer zu sprechen oder einfach nur zuzuhören, wie es anderen Menschen in ähnlicher Lebenssituation geht.
Sämtliche damit verbundenen Gefühle dürfen offen an- und ausgesprochen werden.

Alle Teilnehmer verpflichten sich zur Verschwiegenheit.

 

Ökumenische Hospizgruppe Wallenhorst

Die Arbeit der ökumenischen Hospizgruppe Wallenhorst ist überkonfessionell. Unsere Gruppe fühlt sich dem christlichen Menschenbild ver- pflichtet, das von der unveräußerlichen Würde des Menschen ausgeht.

Darum sind wir der Auffassung, dass Sterbende möglichst ohne Schmerzen leben sollen, umsorgt von Menschen, die ihnen nahe stehen.

Sterben ist ein natürlicher Vorgang und Teil unseres Lebens. Die Hospizgruppe will dazu beitragen, dass das Sterben nicht zu einem einsamen Akt wird. Das Sterben soll weder beschleunigt noch hinausgezögert werden. Diese lebensbejahende Auffassung schließt Hilfen zur Tötung oder Selbsttötung aus.

Unsere ambulante Hospizgruppe will helfen, ein Sterben daheim, umgeben von nahe- stehenden Menschen, zu ermöglichen, wenn die sterbenden Menschen das wünschen und die Voraussetzungen dafür geschaffen werden können.

Wahrhaftigkeit im Umgang mit den Sterbenden und ihren Angehörigen ist ein Grundprinzip unserer Hospizarbeit. Individualität und Selbstbestimmung der Menschen werden
bei uns geachtet.

Kontakte und weitere Infos sind hier zu finden.